Architekturmodell 1:20

Bei einem großen geplanten Architekturprojekt ist ein Architekturmodell 1:20, sowohl für den Bauherren als auch für den Architekten, eine große Hilfe. Man kann zwar heute alle Ansichten digital sichtbar machen, jedoch offenbart nur ein Architekturmodell 1:20 den Blick auf die geplante Realität in seiner Gesamtheit. Es zeigt dem Bauherren wie sein zukünftiges Anwesen einmal aussehen wird. Verschiedene Details, die ihm nicht gefallen, können geändert werden, ohne dass sie sehr viel Geld verschlingen. Extrawürste können noch geändert werden und der Architekt erkennt eventuelle Fehler seinerseits und ändert diese sofort. Architekturmodell 1-20

Warum ist ein Architekturmodell 1:20 eine gute Wahl?

Das Präsentationsmodell 1:20 ist die unmittelbare Umsetzung des Entwurfs eines Architekten in eine greifbare räumliche Skizze. Abhängig von seiner Verwendung, dem gestellten Anspruch und seine Qualität ist das Modell für den Modellbauer selbst eine ganz eigene Gestaltungsaufgabe. Die Stärke der Modellbauer ist die handwerkliche Umsetzung der Gestaltungsaufgaben. Sie erfordert  ein hohes Maß an planerisch-intellektuellen Fähigkeiten sowie handwerklich-künstlerischen Begabungen. Großen Wert legen die Modellbauer auf die intensive Auseinandersetzung mit ihrem Entwurf und mit dem Architekten sowie dem Auftraggeber. Das Ergebnis ist die bestmögliche Gestaltungsidee.  Das Architekturmodell 1:20  ist ein sehr großes Modell.

Damit so ein großes Wettbewerbsmodell kann sinnvoll eingesetzt werden, um der Realität möglichst nahe zu kommen. Es wird oft im Freien aufgestellt. Natürlich ist ein Architekturmodell 1:20 komplett zerlegbar, dadurch können die verschiedensten Einsatzarten und Aufbauzustände detailliert dargestellt werden.

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Funktion – Architekturmodell 1:20 

Das Architekturmodell ist eines der wichtigsten Arbeits- und Entwurfswerkzeuge des Architekten und natürlich  ein Teil seiner Architekturdarstellung wie zum Beispiel die Präsentationszeichnung. Anhand der Entwurfsmodelle können Architekten und auch Bauherren sehr schnell die räumlichen Zusammenhänge eines Projektes erfassen und bewerten. Vor allem Laien finden ein Modell anschaulicher und begreifen die Zusammenhänge schneller als es bei zweidimensionalen Darstellungen der Fall ist.

Mit Hilfe  plastischer Architekturmodelle können  Simulationen durchgeführt werden. Die Belichtung und auch Verschattung der Gebäude kann mit Massenmodellen simuliert werden.  Virtuelle Modelle dienen nur der Optimierung von technischer Gebäudeausstattung.

Typen von Architekturmodellen unterscheiden sich vor allem nach ihrer Funktion:

  1. Das Funktionsmodell; Modell dient dem Architekten zur Überprüfung seines Entwurfes. Es wird oft nur grob in preiswerten und leicht zu verarbeitenden Materialien vornehmlich aus Pappe hergestellt.
  2. Das Entwurfsmodell dient zur Darstellung des Entwurfes, ist oft nur eine Zwischenstufe und stellt die Diskussionsgrundlage dar.
  3. Wettbewerbsmodell- ist für die Präsentation des bestimmten Entwurfes in einem Wettbewerb.
  4. Präsentationsmodell – Ist ein sorgfältiges komplexes Modell zur Präsentation für Bauherren oder Käufer von Immobilien oder für die Öffentlichkeit. Dieses sind oft im Maßstab 1:20 aufwändig, detailgetreu und aus hochwertigen Materialien hergestellt. Diese Modelle sind entsprechend teuerer.
  5. Das städtebauliche Modell zeigt ein Bauwerk wie es sich im städtebaulichen Kontext einfügt.

Fazit:

Das Architekturmodell 1:20 ist sehr realitätsnah und gibt dem Architekten sowie dem Bauherren einen genauen Blick auf das Projekt.

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